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Die Position zwischen den Metropolregionen München und Stuttgart festigen und ausbauen, gemeinsam mit starken Partnern auftreten und sich überregional Gehör verschaffen, das will der neue „Schwäbische Bund“, der Ende des Jahres gegründet werden soll. Verbandsdirektor Markus Riethe vom Regionalverband Donau-Iller und Landrat Hans-Joachim Weirather stellten den Kreisräten den aktuellen Stand der Planungen und Gespräche vor: Zusammentun wollen sich im „Schwäbischen Bund“ voraussichtlich die Landkreise und kreisfreien Städte sowie die Industrie- und Handelskammern (IHK) und Regionalverbände vom Oberallgäu im Süden bis hin zur Schwäbischen Alb im Norden, vom Landkreis Sigmaringen im Westen hinüber zum Landkreis Ostallgäu im Osten. Über den Beitritt wird derzeit in den zuständigen Gremien beraten.
„Schwäbischer Bund“ bündelt die Interessen der Mitglieder
Ins Rollen gekommen war das Thema „Schwäbischer Bund“ - wie Verbandsdirektor Riethe ausführte - durch eine Studie, in der unter anderem die Stärken und Schwächen der Region Donau-Iller aufgezeigt wurden. Auf dieser Grundlage habe die Verbands-Versammlung den klaren Wunsch geäußert, bei ausgewählten Themen strategische Partnerschaften mit Nachbarregionen einzugehen. Mehrere Gespräche und Arbeitstreffen mit Landräten und Oberbürgermeistern sowie Vertretern der Wirtschaft folgten. Diese waren sich laut Riethe nach den Arbeitsgesprächen einig, dass der „Schwäbische Bund“ ein wirksames Mittel ist, um die Interessen seiner Mitglieder zu bündeln und in einer starken Allianz durchzusetzen. Schwerpunkte sollen vor allem auf die Bereiche Verkehr, Energie-Versorgung, Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie medizinische Versorgung gelegt werden.
„Schwäbischer Bund“ soll zunächst für zwei Jahre bestehen
Die Geschäftsführung wird für die Jahre 2012 und 2013 auf kommunaler Seite der Regionalverband Donau-Iller und auf Seite der Wirtschaft die Geschäftsstelle Memmingen/Unterallgäu der IHK Schwaben übernehmen. Neue Strukturen werden nicht geschaffen. Der „Schwäbische Bund“ soll zunächst für zwei Jahre als Arbeits-Gemeinschaft bestehen. Nach dieser Zeit werden die Gründungs-Mitglieder Bilanz ziehen und über die weitere Zukunft des Bundes entscheiden.
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